Zahn um Zahn: Die 9 schlimmsten No-Gos für Ihre Zähne

Eine regelmäßige Zahnpflege ist die Voraussetzung für schöne und gesunde Zähne. Dennoch gibt es einige Dinge, die Ihren Zähnen trotz Zahnpflege erheblichen Schaden zufügen. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die 9 schlimmsten No-Gos, die Sie Ihren Zähnen antun können.

Inhaltsverzeichnis

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Alle dentolo-Inhalte werden von Zahnmediziner:innen verfasst und geprüft.

1. No-Go: Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke

Schon als Kind lernen wir, dass Zucker und Süßigkeiten schädlich für unsere Zähne sind. Je größer der Konsum, desto höher ist das Risiko für Karies, einer Zahnerkrankung, bei der die äußere Zahnsubstanz durch Bakterien zerstört wird.

Zuckerhaltige Getränke wie beispielsweise Cola, gelten besonders im Sommer als Erfrischung. Doch durch das Trinken nehmen wir Zucker auf, der in unserem Mundraum zu Bakterien aufgespalten wird - dies greift unsere Zähne in maßgeblich an.

Auch natürliche Fruchtsäfte, wie Orangensaft wirken sich durch den hohen Fruchtzucker- und Säuregehalt schädigend auf unsere Zähne aus, da der Zahnschmelz angegriffen wird.

Tipp: Trinken Sie nach dem Verzehr solcher Lebensmittel zur Neutralisierung ein Glas Mineralwasser. Eine zusätzliche Alternative zum Genuss von zuckerhaltigen Getränken ist das Trinken durch einen Strohhalm. So können Sie verhindern, dass der Zahnschmelz zu stark angegriffen wird, da die Flüssigkeit nur beschränkt an die Zähne gelangt.

2. No-Go: Übermäßiger Verzehr von Obst

Auch Trockenobst enthält Fruchtsäure, die unsere Zahnsubstanz angreift. Darüber hinaus sorgt der hohe Ballaststoffgehalt dafür, dass sich der Fruchtzucker leichter in unseren Zahnzwischenräumen festsetzen kann.

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3. No-Go: Snacks und Knabbereien

Snacks wie beispielsweise Kartoffelchips erzeugen Plaque-Bakterien, die bei der Aufnahme im Mund zu Säure umgewandelt werden. Die hierbei entstandene Säure greift unseren Zahnschmelz erheblich an.

Außerdem wird beim Verzehr von Snacks die Speichelproduktion reduziert.
Der Speichelfluss ist wichtig für unsere Zähne, da er zur Neutralisierung des Mundraumes dient und bedeutende Mineralien enthält.

4. No-Go: Der Genuss von Alkohol

Alkohol sorgt nicht nur für Zahnverfärbungen, sondern kann sich auch negativ auf unser Zahnfleisch und unsere Mundflora auswirken. Es können schmerzhafte Zahnfleischentzündungen entstehen und nicht zuletzt steigt hiermit das Risiko für Parodontose.

Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann bekanntlich zu Erbrechen führen. Dies wiederum führt zu einer Verätzung der Zähne durch die eigene Magensäure.

Deshalb besteht auch eine hohe Gefahr von Zahnschäden durch Essstörungen wie beispielsweise Bulimie, bei der es zu regelmäßigem und starkem Erbrechen kommt. Die Mundhöhle ist demnach viel säurehaltiger als bei gesunden Menschen.

5. No-Go: Der Mund als Hilfswerkzeug

Wenn keine Schere oder ein Flaschenöffner zur Hand ist, versuchen viele Menschen Plastikverpackungen oder eine Flasche mit dem Mund zu öffnen. Doch Vorsicht: So können Stücke von den Zähnen absplittern oder im Härtefall sogar Zähne abbrechen.

6. No-Go: Piercings im Mundbereich

Die Mundpartie ist eine empfindliche Region. Daher sind Piercings in diesem Bereich besonders gefährlich. Das Metall kann das Zahnfleisch angreifen, zu Entzündungen führen und Infektionen hervorrufen. Schlimmstenfalls kann es bei einer Infektion zu Zahnverlust kommen.

7. No-Go: Konsum von Tabak

Neben dem allgemeinen Gesundheitsrisiko stellt der Konsum von Tabak auch ein großes Risiko für Zahnfleischentzündungen dar.

Obendrein steigt im gleichen Zuge auch das Risiko für Parodontitis, denn der Genuss von Tabak verursacht eine schlechte Durchblutung des Zahnfleisches, die im schlimmsten Fall zu Zahnausfall führen kann.

8. No-Go: Stress und Zähneknirschen

Sind Sie gestresst, schadet das nicht nur Ihrer Psyche, sondern auch der allgemeinen Gesundheit Ihrer Zähne.

Stress führt bei vielen Menschen zu (oftmals unbewusstem) “Zähneknirschen”. Die Zahnsubstanz wird stark beschädigt und es kann zu Entzündungen des Kiefers kommen. Als Folge dessen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Zähne brechen können.

Achten Sie daher darauf, regelmäßige Kontrollbesuche bei Ihrem Zahnarzt durchzuführen, damit Symptome frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Tipp: Wenn Sie unter Zähneknirschen leiden, helfen speziell angefertigte “Knirsch-Schienen”. Sie sorgen dafür, dass starke Schäden an den Zähnen vorgebeugt werden. Ihr Zahnarzt hilft Ihnen bei diesem Thema gerne weiter.

9. No-Go: Falsches Zähneputzen

Zuletzt ist es natürlich wichtig, dass Sie ihre Zähne auf die richtige Art und Weise putzen. Denn falsche Putzgewohnheiten wie z.B. starkes Schrubben mit der Zahnbürste kann den Zähnen großen Schaden zu führen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Zähne richtig putzen. >>

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