Beste Zahnpasta: So finden Sie die optimale Zahncreme

Zucker, Kaffee und Nikotin setzen unseren Zähnen zu. Regelmäßiges Zähneputzen mit einer guten Zahnpasta hilft, gefährliche Kariesbildung zu vermeiden. Doch welche Zahnpasta ist die beste? Erfahren Sie hier, was beim Kauf der optimalen Zahnpasta wichtig ist.

Inhaltsverzeichnis

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Woraus besteht Zahnpasta eigentlich?

Zahnpasten oder Zahngele enthalten hauptsächlich Putzkörper, Schaumbildner, Geschmacks- und Aromastoffe, Feuchthaltemittel, Konservierungsmittel sowie Farb- und Zusatzstoffe.

Die beste Zahnpasta: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Sie benötigen eine Zahncreme zur Kariesprophylaxe, gegen Entzündungen des Zahnfleischs oder Verfärbungen? Es gilt: Die beste Zahnpasta für alle gibt es nicht. Welche die für Sie beste Zahnpasta ist, wird von vielen Faktoren bestimmt. Wichtige Kriterien sind der RDA-Wert und die Fluorid-Art, sowie Fluorid-Menge.

Achten Sie auf den idealen RDA-Wert

Ein wichtiges Auswahlkriterium für die beste Zahnpasta stellt der sogenannte RDA Wert (Dentinabrasionsverhältnis) dar. Dieser ist ein Maß für die Abnutzung des Zahnbeins (Dentin). Bezogen auf die Zahncreme handelt es sich um die enthaltenen Putzkörper und ihre abreibende Wirkung auf das Zahnbein. Durch eine hohe abreibende Wirkung werden Ihre Zähne anfälliger für Verfärbungen oder Bakterien.

Nutzen Sie daher unbedingt Pasten mit einem geringen Abrieb: Einen sehr geringen Abrieb haben Pasten mit RDA-Werten von 0 bis 20, sehr stark abreibend hingegen gelten Werte von über 80. Für Patienten mit freiliegenden Zahnhälsen und für Nutzer von elektrischen Zahnbürsten werden Zahnpasten mit einem RDA- Wert von unter 50 empfohlen.

Mit oder ohne Fluorid? Die Menge und Art entscheidet

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium beim Kauf der besten Zahnpasta stellt das viel umstrittene Thema Fluorid dar. Fluorid dient in der Zahncreme zum einen durch eine Härtung des Zahnschmelzes der Vorbeugung (Prophylaxe) von Karies. Zum anderen kann es durch Säureeinwirkung entstandene kleinste Defekte des Zahns reparieren. Die für Sie beste Zahnpasta sollte also Fluorid enthalten.

Welches Fluorid ist am besten geeignet?

Folgende Fluoride sind in Zahnpasten enthalten: Aminfluorid (Olaflur), Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat oder Xylitol.

Doch besonders das Aminfluorid kommt dem im natürlichen Zahn enthaltenen Fluorid am ähnlichsten und repariert darum auch die durch nahrungshaltige Säure entstandenen Defekte der Zähne am besten.

So ist Kariesschutz der Zähne und Zahnhälse alleine durch das Putzen mit der richtigen Zahncreme gegeben.

An diesen Merkmalen erkennen Sie Kariesbefall >>

Wie viel Fluorid in Zahnpasten ist gesund?

Die richtige Menge Fluorid unterscheidet sich für Säuglinge/Kinder und Erwachsene. Angegeben wird diese Menge in der Zahnpasta in der Einheit ppm Fluorid.

Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne genügt es einmal täglich mit einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahncreme zu putzen. Diese sollte nicht über 500 ppm Fluorid enthalten.

Ab dem zweiten Lebensjahr empfehlen Zahnärzte, die Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta zu putzen. Ab dem Schulalter wird dann mit Zahncremes geputzt, die 1000 bis 1500 ppm Fluorid enthält.

Whitening Zahnpasten: Darum schaden Sie den Zähnen

Whitening Cremes sind Zahncremes, die zur Aufhellung von Verfärbungen an den Zähnen durch Kaffee, Tee, Wein oder Zigarettenkonsum dienen sollen. Doch genau diese Zahnpasten besitzen oftmals einen hohen RDA Wert (RDA ca. 120). Dadurch verursachen sie eine intensive Abrasion (Abrieb) der Zähne. Bakterien können sich so leichter einlagern, wodurch Ihre Zähne wesentlich leichter mit Karies befallen.

Die beste Zahnpasta – Diese Eigenschaften zeichnen sie aus

Zusammenfassend profitieren Ihre Zähne am meisten von gering abtragenden Zahnpasten mit einem RDA Wert unter 50 und einem Fluoridanteil von ca. 1000 bis 1500 ppm.

Tipp: Wechseln Sie die Zahncreme in gewissen Abständen, um die Entstehung von Dauerkeimen zu verhindern.

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